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Stresstag - Was Tun?


Das Telefon läutet, ein wichtiges Anliegen, dem Sie sich widmen müssen, Emails gehen ein, das Handy zeigt mehrere Nachrichten Ihrer Geschäftspartner, die dringend, am besten sofort, Informationen von Ihnen brauchen. Die Kollegen wartet schon mit Anfragen, die zu besprechen und entscheiden sind, unerledigte Aufgaben warten darauf, abgearbeitet zu werden und Freunde fragen gekränkt nach, wann Sie denn nun endlich wieder einmal Zeit für ein Treffen haben. Die Familienfeier muss noch organisiert werden und die Kinder hatten einen Streit oder eine schlechte Note und brauchen Trost und Zuwendung. Zum Yoga oder Schwimmen sollten Sie dringend auch wieder einmal. Wann soll sich das alles ausgehen? Gegessen haben Sie heute auch noch nichts, geschlafen haben sie zu kurz und eigentlich macht das alles so gar keine Freude mehr. Sie merken, wie angespannt Sie sind, der Nacken und die Schultern schmerzen, die Brust fühlt sich ganz eng an, der Magen krampft sich zusammen, eigentlich können Sie sich gar nicht mehr konzentrieren. Viel zu viel, in viel zu wenig Zeit.


Es ist sehr verlockend, nun Patentrezepte und bereits 100mal gehörte Tipps und Tricks gegen Stress und Überforderung anzubieten. Ihr Weg aus dem Stress ist dabei aber ein ganz individueller, der viel Mut braucht und vor allem eines: die klare Entscheidung, jetzt damit zu beginnen etwas zu verändern, sich von Rückschlägen nicht abhalten zu lassen und beharrlich immer wieder kleine Schritte zu setzen. Dass Stresserleben ein so vielgestaltiges ist und emotionale, kognitive, körperliche und verhaltensbezogene Anteile hat, bietet die Chance, an all diesen unterschiedlichen Bereichen anzusetzen.


  • An Ihrer instrumentellen Stresskompetenz: Aufgabenumverteilung; persönliche Prioritäten definieren; realistische Zeitplanung; soziale Kompetenzen ausbauen; Unterstützung annehmen, etc.

  • Ihrer mentalen Stresskompetenz: perfektionistische Leistungsansprüche hinterfragen, den Blick auf das Wesentliche, wirklich Wichtige im Leben schärfen; sich Positives, Gelungenes bewusst machen, etc.

  • Ihrer regenerativen Stresskompetenz: Bewegung im Alltag integrieren, soziale Kontakte pflegen, Genuss im Alltag etablieren, Achtsamkeit trainieren, Zeit für Entspannung einplanen, etc.


Wie ich meinen KlientInnen (teils zu deren Überdruss) immer wieder gerne und oft sage: Ich bin als Psychologin wie der Sherpa, der Sie zwar nicht auf die Zugspitze hinauftragen kann, Ihnen aber dabei für den Weg der Veränderung zu mehr Zufriedenheit und Wohlbefinden die richtige Ausrüstung mitgibt, Sie auf schwierige Stellen hinweist und dafür sorgt, dass wir den Weg gemeinsam konsequent und erfolgreich bis ans Ziel gehen können.


Wenn Sie sich entschieden haben, etwas verändern zu wollen, starten Sie Ihren Aufstieg zu mehr Lebenszufriedenheit bei uns mit einem Termin für Ihre individuelle Stressanalyse. https://www.stressmanagement.institute/

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