Die Talente waren vor, sind während und werden besonders nach Corona wichtig. Soviel ist klar. Wer neues Wachstum schaffen will, das nachhaltig ist, muss in erster Linie mal auf die Menschen achten.
Der Standard titelt Anfang des Monats dass "psychische Belastungen & Burnout-Anzeichen im Dauer-Homeoffice steigen" und dass im Homeoffice zusätzliche Stressoren hinzukommen. Schon 2018 wurde eine interessante Burnout-Prophylaxe Studie im Auftrag der "Initiative Wirtschaftsstandort Oberösterreich" durchgeführt. Mit niederschwelligen Präventiv-Maßnahmen (5 Sitzungen à 120 Minuten) konnte die Burnout-Gefahr um 51% gesenkt werden. Als Kosteneinsparungen alleine in Österreich im Gesundheitssystem wurden auf dieser Erkenntnis mit 2,9 bis 12,8 Mrd € errechnet, durch nicht notwendige Krankenstände würden 2,1 bis 10,6 Mrd. € eingespart. Die Rentabilität präventiver Maßnahmen liegt bei 1:100 und wäre deshalb besonders wichtig.
Warum also sind wir größtenteils so schwer zur Prävention zu motivieren und warten lieber, bis Krankheitssymptome uns zum Handeln zwingen? Es liegt wohl an vielen Faktoren - sozio-kulturellen, religiösen, intrinsischen. Höchste Zeit also, sich der Gesundheitserhaltung und Lebensqualität mehr zu öffnen. Unternehmen sind eingeladen, ihre High Potentials & Talente mit umfassenden Möglichkeiten - vom Coaching bis zu Trainings - präventiv zu unterstützen. Wenn der "War for Talents" als positive Überzeugung dieser verstanden wird und Prävention ein Teil davon ist, hilft das dem Betriebsklima, somit den Menschen und automatisch den Unternehmen. So einfach sind die Zusammenhänge manchmal. Wer seinen Belastungslevel kostenfrei testen möchte, kann dies hier tun: https://www.stressmanagement.institute/stress-test
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